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Das seit 1970 bestehende Museum beherbergt in 20 Räumen Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte,
Zeugnisse höfischer und bürgerlicher Wohnkultur von der Spätgotik bis zum Biedermeier,
eine Sammlung sakraler Kunst, spätgotische und barocke Tafelbilder und Holzbilderwerke
sowie von M. Hickel geschaffene Kopien der beiden Tafeln des Tauberbischofsheimer Grünewaldaltars.
Darüber hinaus verfügt das Museum über einen reichen Bestand zu Handwerk und Gewerbe, über Bauernmöbel
und bäuerlichen Hausrat, Trachten aus dem "Gau", eine wertvolle Porzellansammlung, einen umfangreichen Bestand
an kostbaren Uhren und Zinnexponaten sowie Sammlungen mit römischen Kaisermünzen,
mit Münzen des Kurfürstentums Mainz und Münzen des Bistums Würzburg.
Ebenso werden Waffenfreunde auf ihre Kosten kommen:
Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Feuer-, Jagd- und Stangenwaffen sowie Harnische sind genauso vertreten
wie Schusswaffen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Ein Stadtmodell mit dem Baubestand um 1750 ist Mittelpunkt einer Dokumentation zur Entwicklungsgeschichte
von Tauberbischofsheim.
© Fränkische Nachrichten, Samstag, 08.04.2017